Ich per­sön­lich glau­be nicht, dass ich den Markt schla­gen kann, trotz­dem lese ich ab und zu ein Buch, das dem Privatanleger das Gegenteil ver­mit­teln will. Aus fol­gen­den Gründen kann der Markt nicht geschla­gen werden:

  • Bekanntlich schla­gen 80% der Fondsmanager den Index nicht, trotz ihrer Researchabteilung, die ihnen einen Informationsvorsprung ver­schaf­fen sollten.
  • Obgleich dem Computerpower der Banken, Mathematiker und Analysten für Data-Mining auf his­to­ri­schen Daten, ist ihre Performance nicht besser.
  • Oft wer­den die Strategien von Warren Buffet ange­führt, auch wenn die­se heu­te viel­leicht noch funk­tio­nie­ren, glau­be ich nicht, dass ein klei­ner Privatanleger die psy­cho­lo­gi­schen Eigenschaften mit­bringt, die­se umzu­set­zen. Die meis­ten Privatanleger wol­len den Erfolg einer posi­ti­ven Kursentwicklung inner­halb von weni­gen Monaten sehen. Zudem schmer­zen die Verluste zu stark, was all­zu oft zum irra­tio­na­len Handeln führt. 
  • Auch wenn die Märkte nicht 100% effi­zi­ent sind und es gele­gent­lich Über- oder Unterreaktionen gibt, blei­ben Sie effi­zi­ent genug, womit sich ein akti­ves Management nicht rechnet. 

Es gibt sicher Privatanleger die glau­ben den Markt zu schla­gen und viel­leicht ist dies auch mög­lich. Das fol­gen­de Buch für wert­ori­en­tier­tes Investieren könn­te sich dabei als hilf­reich erweisen.

Regel Nummer 1, Phil Town

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Warum der Titel “Regel Nummer 1”: “Für Geldanlagen gibt es nur zwei Regeln. Regel 1: Kein Geldverlieren. Regel 2: Regel 1 nicht ver­ges­sen”. Dieses Buch lehnt sich stark an die Philosophie von Warren Buffet und Benjamin Graham.

Das ers­te Kapitel „Investmentmythen“ ist zugleich Eigenwerbung für die­ses Buch, es eben selbst bes­ser zu machen. Hier die drei Investmentmythen:

  • Nur Fachleute kön­nen Geld verwalten
  • Sie kön­nen den Mark nicht schlagen
  • Diversifizieren und (lang­fris­ti­ges) Halten mini­miert das Risiko am besten

Ab Kapitel 2 geht es an die Phil Town Strategie. Ein Regel-1-Investing besteht aus vier kla­ren Schritten:
1. Ein wun­der­ba­res Unternehmen finden
2. Feststellen was das Unternehmen wert ist
3. Es 50% bil­li­ger kaufen
4. Wiederholen, bis man sehr reich ist

Ein wun­der­ba­res Unternehmen muss die vier fol­gen­den MS (Meaning, Moat, Managment, Margin of Saftey) erfüllen:

  • Hat das Unternehmen für Sie eine Bedeutung?
  • Hat das Unternehmen einen brei­ten, schüt­zen­den Burggraben?
  • Hat das Unternehmen ein sehr gutes Management?
  • Hat das Unternehmen ein gros­ses Sicherheitspolster?

Ob ein Burggraben exis­tiert wird anhand von fünf Fundamentaldaten ermittelt:

  • Kapitalrendite ≥ 10% pro Jahr über 10 Jahre
  • Umsatzwachstum ≥ 10% pro Jahr über 10 Jahre
  • Wachstum des Gewinns ≥ 10% pro Jahr über 10 Jahre
  • Wachstum des Eigenkapitals ≥ 10% pro Jahr über 10 Jahre
  • Wachstum des frei­en Cashflows ≥ 10% pro Jahr über 10 Jahre

In den Kapiteln 3 – 8 wer­den anhand von prak­ti­schen Beispielen die Bestimmung der vier MS und die der fünf Fundamentaldaten aus­führ­lich beschrie­ben. Im Kapitel 9 geht es um die Berechnung des Empfehlungspreises eines Unternehmens. Auch wenn gemäss Warren Buffet ein wun­der­ba­res Unternehmen nie ver­kauft wer­den muss, lernt der Leser den rich­ti­gen Verkaufszeitpunkt in Kapitel 10 zu erken­nen. Ein Verkauf soll­te unter den zwei Bedingungen erfolgen:

  • Wenn das Unternehmen nicht mehr wun­der­bar ist
  • Wenn der Marktpreis den Empfehlungspreis überschreitet
  • Auf Grund fol­gen­der drei Werkzeuge von Kapitel 12 trifft der Investor sei­ne Kauf- und Verkaufsentscheidungen.

    • 8–17-9-MACD
    • 5–5 Stochastik-Indicator
    • 10 Tage glei­ten­der Durchschnitt

    Wenn die insti­tu­tio­nel­len Anleger Käufe oder Verkäufe täti­gen, wer­den die­se drei tech­ni­schen Indikatoren dem Privatanleger die ent­spre­chen­den Signale liefern.

    Im wei­tern erfährt der Leser das er sich unter bestimm­ten Bedienungen ein “Riski Biz” Portfolio leis­ten darf, die­ses soll­te aber höchs­tens 10% des Gesamtportfolios umfas­sen. Er hat natür­lich auch erkannt, dass es mit sei­ner Hauptstrategie sonst nicht mög­lich ist, in Jungunternehmen zu investieren.

    Ich hal­te die­ses Buch für einen sehr prak­ti­schen Ratgeber. Der Leser erfährt, wie man sich die benö­tig­ten Daten im Internet beschafft und die­se aus­wer­tet. So eine exak­te Anleitung für das wert­ori­en­tier­te Investieren habe ich bis­her noch nicht gele­sen. Was mir fehlt, ist eine sta­tis­ti­sche Auswertung sei­ner Strategie auf his­to­ri­schen Daten, andern­falls weiss ich nicht ob, die­se über­haupt in der Vergangenheit funk­tio­niert hat. Ich bezweif­le zudem das der wöchent­li­che Aufwand von nur 15 Minuten genügt, für die Umsetzung der Strategie. Die Strategie der Konzentration auf weni­ge Titel, die mög­li­cher­wei­se mehr­mals ver­kauf bzw. gekauft wer­den, miss­fällt mir wegen der man­geln­den Diversifikation. Trotzdem kann ich die­ses Buch dem Stockpicker emp­feh­len, der bis­her kei­ne Strategie hatte.

    Links

    Phil Town

    Über 90% der Rendite eines Portfolios wird von den ent­hal­te­nen Asset-Klassen bestimmt. Weniger als 10% der Rendite geht auf die inner­halb einer Asset-Klasse ent­hal­te­nen Wertpapiere aus. Den Fokus auf die heis­sen Aktientipps aus­zu­rich­ten hal­te ich als rei­ne Zeitverschwendung.

    Ich habe eini­ge Börsenbücher gele­sen, die Portfoliotheorie nicht ein­mal erwähnen:

    • Bottis Geldbuch, Beobachter
    • Der neue Aktienberater, Uwe Lang

    Ich könn­te der Aufzählung noch eini­ge Bücher hin­zu­fü­gen, wo das Thema Diversifikation wei­nig oder gar kei­ne Behandlung findet.

    Ich ver­su­che mei­ne Vermögensaufteilung vor­wie­gend mit Index-ETFs umzu­set­zen und der Versuchung den Handel mit Einzeltiteln zu wider ste­hen. Jedoch gelingt mir dies noch nicht voll­stän­dig, ich hal­te noch zwei bis drei über­ge­wich­te­te Einzeltitel in mei­nem Portfolio.

    Ich will hier kei­ne Abhandlung über Asset Allokation schrei­ben, die­se Arbeit haben eini­ge Autoren schon lan­ge her­vor­ra­gend besorgt. Ich habe zu die­sem Thema vor Kurzem, zwei sehr gute Bücher gele­sen und im Internet gibt es auch noch eini­ge nütz­li­che Gratisinformationen.

    Bücher

    Ich fin­de die bei­den fol­gen­den Bücher gleich­wer­tig, obwohl das „All About Asset Allocation“ ein biss­chen Praxisbezogener ist und die ein­zel­nen Anlagekategorien aus­führ­li­cher bespricht. Ich den­ke eines der bei­den Bücher soll­te jeder Anleger in sei­ner Bibliothek (natür­lich gele­sen) haben.

    All about Asset Allocation, Richard A, Ferri, CFA

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    Im Kapitel 1 wird kurz erklärt, was Asset Allokation ist und war­um dies wich­tig ist. Das Kapitel 2 dis­ku­tiert die Relation zwi­schen Risiko und Rendite. Mit Kapitel 3 und 4 wird dem Leser der Begriff Korrelation zwi­schen Asset-Klassen erläu­tert und wie sich das Risiko bei glei­cher blei­ben­der Rendite ver­min­dern lässt. Dass die Korrelation zwi­schen Asset-Klassen mit der Zeit ändert und die ursprüng­li­che Gewichtung der Asset Klassen durch ein Readjustierung wie­der erreicht wer­den soll­te, bleibt nicht uner­wähnt. Auch wenn das Finden von meh­re­ren Asset-Klassen mit nied­ri­gen Korrelationskoeffizienten nicht mög­lich ist, soll­te ein Portfolio mit meh­re­ren Asset-Klassen das Ziel sein. Die unter­schied­li­chen Asset-Klassen wie U.S. Aktien, inter­na­tio­na­le Aktien, Obligationen, Immobilien und alter­na­ti­ve Anlagen wer­den in den Kapiteln 5 – 10 bespro­chen. Bei den alter­na­ti­ven Anlagen wer­den die Hedge Funds nicht emp­foh­len, weil die Rendite oft­mals nicht über deren von Bundesobligationen liegt. Zudem sind die wenig staat­lich gere­gel­ten Hedge Fonds nicht sehr gesprä­chig bezüg­lich ihrer Rendite und Risiko. Im Kapitel 13 geht es um die zukünf­ti­ge Erwartung an den Markt. Auf Grund von his­to­ri­schen Daten wer­den die Risiken und Rendite von den ein­zel­nen Asset-Klassen auf­ge­zeigt. Bei der zwei­ten Methode wer­den das BIP-Wachstum und der S&P 500 in Relation gebracht, deren Langzeit Korrelationskoeffizient 0.9 beträgt. Im Kapitel 12 geht es um die Implementierung eines Portfolios in Abhängigkeit des Lebensabschnittes. Kapitel 13 ist dem Thema Behavioral Finance und der Ermittlung der per­sön­li­chen Risikotoleranz gewid­met. Im letz­ten Kapitel geht es um die Steuern, Kosten von Fonds und der Vermögensverwaltung durch Dritte.

    Der Titel ver­spricht nicht zu viel, das Buch ist her­vor­ra­gend struk­tu­riert und die Informationen sind ver­ständ­lich dar­ge­legt. Es ist zwar für den U.S‑Anleger geschrie­ben, da es sich aber um Asset Allokation han­delt, wer­den natür­lich die Internationale Anlagekategorien aus­führ­lich behan­delt. Mir gefällt das Kapitel 13 beson­ders, dort wird ein Beispiel eines Asset Allokation Stress Test über die Jahre 2000 – 2002 simu­liert, was eine nega­ti­ve Portfolio Rendite ergibt. Vielleicht eine Hilfe bei der Einschätzung der eige­nen Risikotoleranz. Es ist das güns­tigs­te Börsenbuch in mei­ner Bibliothek aber defi­ni­tiv qua­li­ta­tiv eines der Besten.

    Die intelligente Asset Allocation, William J. Bernstein

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    Im ers­ten Kapitel erfährt der Leser eini­ges über Standardabweichung und Renditereihen. Das zwei­te Kapitel ana­ly­siert die Obligationen und Aktien der USA von 1926 – 1998 bezüg­lich Risiko und Rendite. Wegen beschränk­ter Datenbasis wird der Zeitraum der glo­ba­len Auswertungen von 1970 – 1998 ein­ge­schränkt, aber mit dem Hinzunehmen von wei­te­ren Anlagekategorien. Man liest, wie län­ger ein ris­kan­tes Wertpapier gehal­ten wird, des­to gerin­ger die Wahrscheinlichkeit eines schlech­ten Ergebnisses. Aus Kapitel 3 kann die Erkenntnis gezo­gen wer­den, dass die Diversifikation zwi­schen nicht kor­re­lier­ten Assets die Risiken redu­ziert und die Renditen erhöht. Kapitel 4 wird das Verhalten rea­ler Wertpapierdepots anhand his­to­ri­scher Daten unter­sucht, dabei erfährt man, dass eine klei­ne Menge von Anleihen in einem fast rei­nen Aktiendepot nur zu einer leich­ten Renditeminderung führt, aber das Risiko erheb­lich senkt. Auch in die­sem Buch bleibt die Wichtigkeit der Readjustierung nicht uner­wähnt. Bei Kapitel 5 geht es um die opti­ma­le Depotstruktur, dabei wird die Mittelwert-Varianzanalyse kurz erläu­tert, wei­ter erfährt man, dass die Korrelationen sehr stark schwan­ken kön­nen. Auch die­ses Buch nimmt den Anleger in Kapitel 6 die Illusion den Markt timen zu kön­nen und an nega­ti­ver Kritik an den Fondsmanager man­gelt es auch nicht. Hingegen wer­den die pas­siv gema­nag­ten Instrumente auf Grund der nied­ri­gen Kosten als die ver­nünf­ti­ge Art des inves­tie­ren geprie­sen. In Kapitel 7 geht es über Substanzwert ver­sus Wachstumstitel, Währungsabsicherung, dyna­mi­sche Asset-Allokation, Behavioral Finance usw. Die im Kapitel 8 emp­foh­le­ne Implementierung der Asset-Allokation Strategie ist teil­wei­se auf den U.S. Markt aus­ge­legt, trotz­dem hat es für den euro­päi­schen Anleger nütz­li­che Tipps, wie der Umgang mit Asset-Allokation im Ruhestand. Das Kapitel wird mit nütz­li­chen Ratschlägen abge­schlos­sen. Im Schlusskapitel geht es um Informationsquellen für Investoren wie Literatur und Websites.

    Das Buch ist in deut­scher Sprache geschrie­ben und daher viel­leicht gegen­über „All About Asset Allocation“ ein­fa­cher zu lesen. Der Detailgrad ist im ers­te­ren Buch ein biss­chen höher, was die­sem Bernstein Buch aber nicht abträg­lich ist.

    Links

    Efficient Frontier
    Portfoliotheorie.com
    Inputparameter für die stra­te­gi­sche Asset-Allocation
    Allianz Portfolio Praxis

    Die täg­li­che Flut von Börseninformationen die auf die Anleger nie­der­pras­selt, opti­miert vor­wie­gend die Gewinne der Finanzbranche und der Wirtschaftsmedien. Für den Investor wird das Heraushören den für ihn wich­ti­gen Meldungen aus dem unnö­ti­gen Datenlärm erschwert. Zudem scheint eine seriö­se Berichterstattung mit dem Ziel den Privatanleger mit wahr­heits­ge­treu­en Informationen zu ver­sor­gen nur zweit­ran­gig zu sein. Wie kann man sich dem ent­zie­hen? Ich den­ke für einen mit­tel- oder lang­fris­ti­gen Anlagezeitraum ab 2 Jahren, die­se soll­te der Zeitrahmen für den nor­ma­len Privatanleger sein, darf die­ses Börsenrauschen igno­riert wer­den. Ich habe mein Investmentwissen vor­wie­gend aus den Büchern gewon­nen, hier gibt es eini­ge Perlen, die durch ihr wis­sen­schaft­li­chen die Datenanalyse her­vor­ste­chen. Für die Vorstellung von neu­en Produkten oder die all­ge­mei­nen Markttendenzen genü­gen mir die wöchent­li­chen oder zwei­wö­chent­li­chen Informationsquellen. Die Börseninformationen des Fernsehers benö­ti­ge ich nicht!

    Bücher

    In mei­nem Beruf Informatiker sind die Sachbücher der Informatik sehr wich­tig, wobei pro­dukt­spe­zi­fi­sche Bücher eine sehr kur­ze Halbwertszeit haben. In mei­nem Büchergestell befin­den sich eini­ge Informatikbücher, die ich nie gele­sen habe, zum Zeitpunkt des Kaufes war das Interesse an einer bestimm­ten Technologie sehr gross, doch die Motivation es durch­zu­le­sen fehlt oft­mals, weil ein nach­fol­gen­des Anwenden des gelern­ten sel­ten gege­ben ist.

    Heute zäh­le ich 19 Bücher über Geldanlagen in mei­nem Büchergestell. Mit der aus­na­he eines Buches habe ich alle von vor­ne bis hin­ten durch­ge­le­sen. Ich fin­de Investmentbücher mit Abstand die bes­ten Wissensvermittler. In der Finanzbranche gibt es seit meh­re­ren Jahrzehnten Daten, die wis­sen­schaft­lich aus­wer­tet, wer­den kön­nen. Beispielsweise wur­de 1926 der S&P 500 eta­bliert, der Kursindex der 500 nach Marktkapitalisierung bedeu­tends­ten Unternehmen.

    Natürlich könn­ten nicht ein­fach die gefun­de­nen Muster aus den his­to­ri­schen Daten auf den heu­ti­gen Markt ange­wen­det wer­den. Wenn jemand eine Marktstrategie ent­wi­ckelt, besteht aber die Möglichkeit die­se anhand von his­to­ri­schen Daten zu prü­fen. Ich habe eini­ge Bücher gele­sen, die sta­tis­ti­schen Auswertungen zitie­ren, wel­che Strategien bzw. Börsenweisheiten als unbrauch­bar bzw. unwahr enttarnten.

    Zeitschriften

    Ich lese das alle zwei Wochen erschei­nen­de schwei­ze­ri­sche Anlegermagazin Stocks. Der Inhalt ist breit gefä­chert und kon­zen­triert sich nicht nur auf Stock-Picking. Es gibt schon Headlines wie:

    • Auf wel­che Aktien Sie jetzt set­zen können
    • 8 Aktien, mit denen Sie Ihr Geld verdoppeln
    • 8 Aktien, denen der Höhenflug noch bevorsteht
    • Heisse Aktien

    Es hat aber auch vie­le Beiträge, die mich interessieren:

    • Asset Allocation
    • Zertifikate vs. Fonds
    • Online-Trading, Courtage für Teilausführung
    • Fonds ver­sus ETF
    • 1x1 der Fonds

    Ich weiss nicht, wie vie­le Anleger Stock-Picking betrei­ben, wahr­schein­lich die Mehrheit, zudem ist es für ein Magazin, das doch alle zwei Wochen erscheint, unum­gäng­lich einen inten­si­ven Fokus auf Einzeltitel zu haben. Stocks beur­teilt auch ein­zel­ne Sektoren oder Länder, was mich schon eher anspricht.

    Die bei­den deut­schen Magazine „Der Aktionär“ und „Börse Online“ habe ich nur gele­gent­lich gekauft, mir schei­nen bei­de Magazine sehr Stock-Picking orientiert.

    Zusätzlich bin ich noch in einem Verteiler von Investmentformationen bei einer gros­sen Schweizerbank. Das alle zwei Wochen erschei­nen­de klei­ne Heft ent­hält Daten zur Konjunktur, den Devisen, den ver­schie­de­nen wich­ti­gen Aktienmärkten und Obligationenmärkten.

    Internet

    Die pull Technologie des Internets fin­de ich per­sön­lich ein her­vor­ra­gen­des Medium für die Beschaffung von Informationen. Ich bezie­he alle Aktienkurse über das Internet zudem gibt es gra­tis auch sehr wert­vol­le Investmentinformationen. Beispielsweise woll­te ich mit einem Rohstoff-ETF eine bes­se­re Diversifikation mei­nes Portfolios errei­chen. Mich inter­es­sier­te dabei auch, wie die­ser ETF in die Rohstoffe inves­tiert, dabei wur­de ich bei Goldman Sachs fün­dig. Für Anleger, die sich stark an den Fundamentaldaten ori­en­tie­ren, ist die Beschaffung von Geschäftsberichten mit dem Internet zu einem Kinderspiel geworden.

    Sicherlich haben vie­le Gratisinformationen sel­ten die Qualität eines guten Buches noch ist die Objektivität vorausgesetzt.

    Fernsehen

    Die n‑tv-Telebörse habe ich eine Zeit lang unre­gel­mäs­sig geschaut, doch seit ich die­sen Sender nicht mehr emp­fan­ge, bemer­ke ich kein Informationsdefizit.

    Die Informationen die­ser zwei Bücher prä­gen hof­fent­lich mei­ne zukünf­ti­ge Anlagestrategie. Beide Bücher prä­sen­tie­ren ernüch­tern­de Daten von eini­gen empi­ri­schen Studien, die den Privatanleger als Underperformer aus­wei­sen. Diese Lektüren hal­ten dem Privatanleger einen Spiegel vor, die­ser kann den Blick ver­weh­ren und auch in der Zukunft sei­ner Selbstüberschätzung unter­lie­gen. Mir haben die­se Bücher die Augen geöff­net, ich will ab heu­te nur noch eine durch­schnitt­li­che Rendite einfahren.

    Genial einfach investieren, Martin Weber

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    Die sind eini­ge für mich wich­ti­ge Aussagen die­ses Buches:

    Buch: Die Kurse indi­vi­du­el­ler Aktien fol­gen einem Zufallsprinzip 
    Daraus ergibt sich, das Stock-Picking kei­ne Gewinn brin­gen­de Strategie ist.

    Buch: Privatanleger kön­nen nicht erwar­ten den Markt zu schlagen.
    Das mensch­li­che Selbstbewusstsein weiss es wie­der ein­mal bes­ser und glaubt er kön­ne den Markt schla­gen. Empirische Studien kom­men zu einem ande­ren Ergebnis, die Unterperformance der Privatanleger ist ernüchternd.

    Buch: Es exis­tie­ren Anlagestrategien, die in der Vergangenheit den Markt geschla­gen haben.
    Leider las­sen sich sol­che Strategien nur von weni­gen sehr rei­chen Privatpersonen direkt umset­zen, andern­falls wer­den erfolg­rei­che Fonds benö­tigt, die den Markt schla­gen, wel­che ihre Mehrrendite durch Gebühren wie­der zunichtemachen.

    Buch: Diversifiziere.
    Die Empfehlung — durch Diversifikation, bei glei­cher Rendite das Risiko redu­zie­ren. Leider wer­den in den Medien oder Fachzeitschriften noch immer Portfolios prä­sen­tiert, wel­che bei­spiels­wei­se auf weni­ge inlän­di­sche Titel set­zen und bestimm­te Asset Klassen völ­lig ignorieren.

    Buch: Sind die Risikowahrnehmungen und die Risikoeinstellung des Anlegers bekannt, so lässt sich bei gege­be­nen Renditeerwartungen das best­mög­li­che Portfolio bestimmen.
    Die Risikowahrnehmung ist eine sub­jek­ti­ve Grösse, die sich bei­spiels­wei­se durch Erfolge oder Misserfolge in der Vergangenheit ver­än­dert. Auf der Basis der Risikoeinstellung, die aus der Risikowahrnehmung abge­lei­tet wird, ergibt sich das indi­vi­du­el­le Portfolio.

    Buch: Intuitive Anlageentscheidungen über lan­ge Zeiträume sind meis­tens falsch! Lassen Sie sich bera­ten, doch glau­ben Sie dabei nicht alles, was man Ihnen empfiehlt.
    In die­sem Absatz steht wei­ter geschrie­ben: „In aller Gemütsruhe anle­gen – ver­nünf­tig streu­en und nicht sinn­los han­deln“.

    Souverän Investieren, Gerd Kommer

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    Die Anlagestrategie die­ses Buch wird selbst mit den drei Schlagworten low cost, buy-and-hold und sys­te­ma­tisch Diversifiziert beschrie­ben. Mit nied­ri­gen Kosten ist die Minimierung der Transaktionskosten gemeint, weil die­se die lang­fris­ti­gen Nettorenditen des Wertpapierinvestments erheb­lich beein­flus­sen. Hinter Buy-and-Hold ver­steht der Autor, dass eine pas­si­ve Strategie für die Mehrzahl der Anleger einer akti­ven vor­zu­zie­hen ist. Durch sys­te­ma­ti­sches diver­si­fi­zie­ren kann ohne Verzicht auf die Rendite das Risiko her­ab­ge­setzt gesetzt werden.

    Im Kapitel 4 wird dem Leser fun­diert erklärt war­um der Versuch den Markt zu schla­gen nur zufäl­lig sein kann, statt­des­sen führt der Erfolg an der Börse über die moder­ne Portfoliotheorie. Dieses Kapitel wird mit der Erkenntnis abge­schlos­sen, dass die Wahl der Asset-Klassen und deren Gewichtung die ent­schei­den­den Kriterien von Risiko und Rendite eines Portfolios sind.

    Das Kapitel 5 geht es an die Irrtümer über Wertpapieranlagen. Hierzu eini­ge Beispiele:

    Buch: Transaktionskosten sind von unter­ge­ord­ne­ter Bedeutung.
    Wegen des Zinseszinseffekts spielt es eine erheb­li­che Rolle ob die Kosten nur 0.3% oder 2% und mehr betra­gen. Im Buch hat es dazu aus­führ­li­che Berechnungen.

    Buch: Fondsbewertung habe einen Nutzen.
    Hierzu habe ich nur einen Satz aus­ge­sucht: „Gute Ergebnisse in der Vergangenheit bie­ten auf Grund der man­geln­den Performance-Konstanz von Investmentfonds kei­ner­lei Gewähr für die Zukunft“.

    Buch: Experten kön­nen den bes­ten Einstiegszeitpunkt finden.
    Es ist unbe­strit­ten das der Kalenderzeitraum für den Markteintritt bei einem Anlagezeitraum von unter 25 Jahren sich erheb­lich auf die Rendite aus­wirkt. Letztlich gibt es aber kei­ne Methode, die den güns­ti­gen Markteintritt vor­aus­sa­gen kann.

    Kapitel 6 ist die Überprüfung der der­zei­ti­gen Anlagestrategie. In die­sem Abschnitt wird kri­tisch die Nützlichkeit von ver­schie­de­nen Investmentprodukten bespro­chen. Ausserdem wird dem Privatanleger erklärt, war­um Einzeltitel unge­eig­net sind und höchs­tens als Spassfaktor zu han­deln ist.

    Das Spiel ist doch zu gewin­nen, mit der Anlagestrategie von Kapitel 7. Hierbei geht es um die Umsetzung der Strategie mit Indexanlagen, die diver­si­fi­ziert alle Weltregionen abdeckt.

    Im abschlies­sen­den Kapitel gibt es noch zwan­zig Gebote für den ratio­na­len Anleger. Ein Beispiel hierzu:
    Buch: Nicht auf Investmentpornografie her­ein­fal­len.Mindestens 90% Prozent der Informationen über die Wertpapiermärkte sind nicht nur nutz­los, son­dern hoch­gra­dig schädlich.

    Bei vie­len Firmen ist seit zir­ka 1998 das Internet am Arbeitsplatz ver­füg­bar, ins­be­son­de­re für Informatikmitarbeiter. Ich habe wäh­rend der letz­ten 7 Jahre ver­ein­zelt beob­ach­tet, dass die Mitarbeiter auf ihrem Desktop Börsenticker haben. Die Ausdrucke von Börsencharts konn­te ich eben­so beim Aussortieren mei­ner Ausdrucke auf einem Arbeitsgruppendrucker fest­stel­len. Ende 2000 konn­te ich die­se Beobachtung gehäuft machen. Zu die­sem Zeitpunkt hat­te ich kein Interesse am Börsenhandel und war auch nicht aktiv, mir stell­te sich damals die Frage, in wie­fern sol­che Börsenbeobachtungsaktivitäten am Arbeitsplatz über­haupt nötig sind. Heute, nach mehr als einem Jahr Börsenhandel Erfahrung und nach dem Lesen ein­schlä­gi­ger Börsenliteratur, kann ich hier­zu eine Antwort geben.

    Die stän­di­ge Beobachtung der Börsenkurse ist über­haupt nicht not­wen­dig und ist oft­mals ein Indiz für eine fal­sche Handelsstrategie. Wahrscheinlich muss ein Daytrader den Börsenhandel dau­ernd belau­schen, ich spre­che hier aber von Mitarbeitern, die als Informatiker oder sons­ti­ge Sachbearbeiter ange­stellt sind. Ich hat­te ein­mal eine Arbeitgeberin, wel­che einen Angestellten wegen her­un­ter­la­den von Sexbildern frei­stell­te, ich stell­te mir jetzt die Frage, ob jene Mitarbeiter die wäh­rend ihrer Arbeitszeit den Börsenticker obser­vie­ren eine ähn­li­che „ver­werf­li­che“ Einstellung haben? Das Leben ist nun mal von Sex, Geld und Macht geprägt und damit stel­le ich bei­de Aktivitäten auf die­sel­be Ebene, die ein Arbeitgeber ver­bie­ten oder gewäh­ren kann. Zurück zum Thema — war­um ist die stän­di­ge Beobachtung der Börsenticker unnötig:

    • Jemand der dau­ernd die Kurse beob­ach­tet, kennt wahr­schein­lich sei­ne eige­ne Risikobereitschaft nicht und lebt dau­ernd in der Angst Geld zu ver­lie­ren. Vielleicht hat er oder will er zu viel Geld in einen all­zu vola­ti­len Einzeltitel ste­cken. Ob ein Mitarbeiter, wel­cher geis­tig von der Börsenaktivität absor­biert ist, sei­ne Leistung am Arbeitsplatz noch erbringt?
    • Studien haben bewie­sen, dass ein Privatanleger mit zu vie­len Börsentransaktionen nur Geld ver­liert. Der Spruch „hin und her macht die Taschen leer“ kommt nicht von ungefähr. 
    • Ein Privatanleger mit einer Strategie muss die Kurse nicht dau­ernd über­wa­chen, nur jene die kon­zept­los am Handel teil­neh­men ent­wi­ckeln sol­che Bedürfnisse. Hierzu kann ich nur sagen: „will­kom­men im Verliererspiel“!
    • Jede seriö­se Untersuchung hat her­vor­ge­bracht, dass ein „nor­ma­ler“ Privatanleger in der Vergangenheit mit der Buy-and-Hold Strategie gegen­über dem inten­si­ven Handeln am bes­ten fährt.
    • Ungeduld könn­te ein wei­te­rer Grund für die­ses Verhalten sein, eben aus die­ser Voreiligkeit ent­ste­hen vie­le fal­sche Anlageentscheidungen.
    • Stock-Picking und Market-Timing-Strategie ist in einem mehr oder wenig effi­zi­en­ten Aktienmarkt ein glück­spiel­ar­ti­ges Unterfangen.

    Ich habe hier eini­ge Gründe auf­ge­führt, war­um Börsenticker auf dem Desktop eines Arbeitsplatzes für den Arbeitgeber beun­ru­hi­gend sein soll­ten. Als Unternehmer wäre ich sehr besorgt, wenn einer mei­ner Mitarbeiter wäh­rend der Arbeitszeit einer glück­spiel­ar­ti­gen Tätigkeit nach­ge­hen wür­de. Ich wür­de dem Mitarbeiter sei­ner Pflichten erin­nern und eines der bei­den Bücher emp­feh­len oder sogar schenken:
    Souverän Investieren, Gerd Kommer
    Genial ein­fach inves­tie­ren, Martin Weber

    Beobachter Bottis Geldbuch, Giuseppe Botti

    bottis_geldbuch
    Bei die­sem Buch geht es nicht pri­mär um die Börse, zudem ist es eines der weni­gen Bücher die auf schwei­ze­ri­schen Eigenheiten ein­geht. Die Altersvorsorge und die Besteuerung wer­den aus­führ­lich beschrieben.
    Ein hoher Detaillierungsgrad kann von einem 170 Seiten Taschenbuch nicht erwar­tet wer­den. Als nega­tiv emp­fand ich die Angabe eines Musterdepots mit der kon­kre­ten Benennung der Aktien, dies kann den Leser irre­füh­ren. Ich kann die­ses Taschenbuch sehr empfehlen.

    Die Börsen Zauberformel, Joel Greenblatt

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    Ein lus­ti­ges Buch, bei wel­chem es um die Value-Strategie geht. Die MagicFormula Webseite ist lei­der für Aktien des ame­ri­ka­ni­schen Marktes aus­ge­rich­tet. Konkreter wird die­ses 160 Seiten Büchlein erst ab dem letz­ten Kapitel und im Anhang. Die Formel soll den Markt schla­gen, was mit Statistikdaten im Inhalt auch nach­ge­wie­sen wird. Für Anleger, die ein Stock Picking-Strategie ver­fol­gen, kann die­ses Buch sicher­lich eine Hilfe sein. Mit die­ser Lektüre ent­deck­te ich die Stock Screener.

    Der Börse einen Schritt voraus, Peter Lynch

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    Ein Privatanleger soll­te sicher­lich nicht nur die­ses ein­te Buch lesen, wir schrei­ben nicht mehr das Jahr 1990 und in der Zwischenzeit hat sich vie­les ver­än­dert. Ein Informationsvorteil für einen Privatanleger wir kaum exis­tie­ren, auch wenn das bör­sen­ko­tier­te Unternehmen direkt vor der Haustüre liegt. Zudem scheint es mir fahr­läs­sig zu sein, auf nur weni­ge Tenbaggern zu set­zen. Die sonst ehr­li­che Art die­ses Buch gefällt mir, nebst den vie­len nütz­li­chen und zeit­lo­sen Ratschlägen. Mit der Befolgung der meis­ten Ratschläge kann der Privatanleger sehr vie­le Börsenfehler ver­mei­den. Als ein Buch für die Abdeckung der Fundamentalanalyse ist es empfehlenswert.

    Die richtige Aktie zur richtigen Zeit, Larry Williams

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    Die ers­ten 3 Kapitel erklä­ren das Zehnjahresmuster, das Vier-Jahres-Phänomen und dem Oktober-Effekt. Gemäss die­sem Buch sind die Herbstzeiten auf Jahreszahlen, die mit 7 enden, die Kaufgelegenheit für Aktien. In ein paar Monaten, kann sich dies bestä­ti­gen oder auch nicht. Wie der Buchtitel erah­nen lässt, gibt es viel zum Thema Market-Timing. Gemäss dem Autor gibt es eini­ge Indikatoren, wie bei­spiels­wei­se eine über­trie­be­ne Marktstimmung, die auf die Umkehrung der Preise hin­wei­sen. Mit Charts wird unter­legt, dass auch Einzeltitel einem Saisoneffekt unter­lie­gen. In die­sem Buch wird die Value-Strategie als die rich­ti­ge Taktik zele­briert, natür­lich unter­mau­ert mit seriö­sen Fakten.
    Dieses Buch ist für den ambi­tio­nier­ten Anleger, wel­che den Markt schla­gen will, wobei auch die­ses Buch bekennt, dass 80% der Fonds dar­an schei­tern. Das Buch wird sei­nem Titel wirk­lich gerecht, für mich der bes­te Ratgeber bezüg­lich Market-Timing und Value-Strategie. Die Ausführungen sind mit har­ten Fakten unter­legt, was den Inhalt des Buches eine beson­de­re Qualität verleiht.

    Börsenstrategien für Privatanleger, Beate Sander

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    Das Buch behan­delt schon nach weni­gen Seiten das grund­le­gen­de Thema — die Einschätzung der per­sön­li­chen Risikobereitschaft. Ein wei­ters hilf­rei­ches Kapitel wid­met sich der Börsenpsychologie, der Leser erfährt wie die Privatanleger immer wie­der den­sel­ben Fehlern unter­lie­gen. An Ratschlägen man­gelt es nicht, um der Psychofalle zu ent­flie­hen. Es gibt kur­ze Einführungen zu der Fundamentalanalyse und der tech­ni­schen Analyse. Das Buch ist 2006 im Handel erschie­nen und nutzt die­se für einen Überblick über die heu­ti­gen Finanzprodukte wie Exchange Traded Funds, Zertifikate, Hedgefonds usw. Ferner ist auch über Strategien wie Value oder Growth eini­ges zu erfahren.
    Ein gefäl­li­ges Buch, mit sehr viel zeit­ge­mäs­ser Information, damit erhält man die Grundlagen, um selbst an der Börse teil­zu­neh­men oder kom­pe­tent sei­nem Anlageberater gegen­über­zu­tre­ten. Müsste ich aus mei­nem Bücher eine Auswahl der bes­ten Börsenbücher tref­fen, die­ses dürf­te nicht fehlen.